Ein Bächlein kommt gesprungen Das treibt vier Mühlenrad Das eine mahlt Muskaten Das andre Nägelein Das dritte mahlt die Sonne Das vierte mahlt den Mond Da dreht sich ein wunderschön Mädchen Herfür Und dreht sich vor ihres Liebsten Tür Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort II (1893, Nr, 419f „Die Wundermühle“) nach: W. … Weiterlesen …
Ich bin ja ein Deutscher und lebe und kämpfe für Freiheit und Recht Der Feind, der stolziert, sein Armee wird immer von Deutschen verächt Und fall ich auf feindlichem Boden so graben die Deutschen mich ein aber immer nach blutigem Kampfe sonst möcht ich kein Deutscher mehr sein Und gräbt man nach Jahren mich wieder … Weiterlesen …
Frischer Mut und leicher Sinn führen uns durchs Leben hin Heute dort und morgen hier Feld und Wald das Nachtquartier Unter blauem Himmelszelt ohne Ziel und Schranken schweifen wir, wie´s uns gefällt durch die weite Welt Ohne Sorg´und ohne Plag´ schwindet jeder neue Tag Sang und frische Lust erquickt unsre schöne Welt entzückt weckt mit … Weiterlesen …
Gute Nacht ihr lieben Brüder reicht zum Scheiden Euch die Hand Ach zu schnell entflohn die Stunden die so traulich und verbunden mit der Freundschaft Rosenband Doch die Freundschaft kann nicht schwinden schwindet auch die flücht´ge Zeit Sind verklungen auch die Lieder hallen sie noch lange wieder in des Lebens Einsamkeit Uns vereint ein herrlich … Weiterlesen …
Es reisen drei Knaben aus, Rosenrot sie reisen nach Amsterdame und wie sie nach Amsterdame sind komm´ der Bürgermeister nahm sie gefangen Die Tochter vor ihrem Herrn Vater niederfiel Lieb, Vater, schenk ihnen das Leben Lieb, Tochter, dein Bitten hilft gar nichts Die Gesellen die müssen sterben Was liess sie backen? Drei harte Brot Darin drei … Weiterlesen …
Wenn du mich liebst kann mich der Tod nicht schrecken denn Armor seh ich nur am Himmelsraum Denn deine Lieb kann mich vom Tod erwecken Liebst du mich nicht war alles nur ein Traum Wenn Du mich liebst Amelia Soll kein Geschick mich schrecken Auch nicht die Qual des Todes Kann Furcht in mir erwecken … Weiterlesen …
Es wird scho glei dumpa es wird scho glei Nacht Drum kimm i zu dir her mein Heiland, auf d´Wacht Will singa a Liadl dem Liabling, dem kloan Du magst ja net schlafn, i hör´ di no woan Hei, hei! Schlaf süß, herzliabs Kind! Vergiß hiaz, o Kinderl dein Kummer, dei Load, daß d’dåda muaßt … Weiterlesen …
Et sâs e klî wält fijeltchen aw enem gråne nåsztehen ; et sång de gânz wäinjternôcht , de stäm då moszt em kläinjen . Säinj tâ mer mî , säinj tâ mer mî tâ klėnet , wäldet fijeltchen ! éch wäl der schreiwen af deinje ‚ flijel mät gielem gûld uch gråner sėkt . Hâlt … Weiterlesen …
Gestern bei Mondenschein ging ich spazieren, gestern bei Mondenschein ging ich spazieren in dem Hausgärtelein bei Mondenschein. Da saß ein Mädchen drein wohl ganz alleine. „Mädchen, was machst du hier so ganz alleine in dem Hausgärtelein bei Mondenschein.“ Mägdlein was machst du hier so ganz alleine in dem Hausgärtelein bei Mondenschein „Ich bind ein Kränzlein … Weiterlesen …
Es wollte sich einschleichen Ein kühles Lüftelein. Bleib du bei deinesgleichen Du sollst mein eigen sein! Verlassen tu ich dich nicht, Wenngleich das Herze mir bricht. Treu und beständig sollst du sein, Du sollst mein eigen sein. Ich hört ein Vöglein pfeifen, Das pfeift die ganze Nacht, Vom Abend bis zum Morgen, Bis daß der … Weiterlesen …