Es blinken so lustig die Sterne
ins Dunkel des Lebens hinein
sie lächeln aus dämmernden Ferne
und schlingen die funkelnden Reih´n
Die Erde, verwandelt zum Himmel
in bunter, in feuriger Pracht
durchblitzet mit Strahlengewimmel
die fröhliche festliche Nacht
Doch heller als Lampen und Sterne
erglänzet fein Liebchens Gesicht
es schwindet die Nähe, die Ferne
vor seinem erquickenden Licht
Wir jubeln in frohem Getümmel
uns leuchtet ein dreifacher Schein
es dreht sich die Erde, der Himmel
es lebe die Liebe, der Wein
Text: Pius Alexander Wolff —
Musik: auf die Melodie von Es kann ja nicht immer so bleiben
in Liederbuch des Handwerker-Vereins zu Potsdam (1858)