Ihr Männer auf im Vaterlande

Ihr Männer auf im Vaterlande Es kam der Tag des Ruhms herbei Die blutbespritzte Fahne wandte Hoch wider euch die Tyrannei Hört ihr der rohen Söldner Horden Das Feld durchziehen mit Gebrüll Sogar in euren Armen will Der Feind euch Weib und Kind ermorden Zum Kampf, wer Bürger heißt Schnell ordnet eure Reihn Marsch marsch, … Weiterlesen …

Frisch auf zum fröhlichen Jagen ihr Jäger auf zur Pirsch

Frisch auf zum fröhlichen Jagen, Ihr Jäger, auf zur Pirsch! Wir wollen den Hirsch erjagen, Den edlen roten Hirsch. Der Tag steigt auf in Frische, Der Hirsch kehrt heim vom Feld, Frisch auf denn ins Gebüsche, Wo er den Wechsel hält. Drum auf, es lebe das Jagen Dies stet Gewitter der Welt! Die Traurigen mögen … Weiterlesen …

Es wollt ein Jäger jagen wohl in das Tannenholz

Es wollt ein Jäger jagen Wohl in das Tannenholz Was begegnet ihm auf dem Wege? Ein Mädchen, das war stolz. „Wohin du Hübsch´ und Feine? Wohin, du Mädchen stolz?“ „Ich geh zu meinem Vater wohl in das Tannenholz.“ „Gehst du zu deinem Vater Wohl in das Tannenholz Dein´ Ehr die sollst du lassen bei einem Jäger … Weiterlesen …

Es bleis sich von der Linne

Es bleis sich von der Linne eune Reuse was reuth (Marie Meier*) hat ´ne Kröune von Golde seu reuth Wer hiät ehr dei gieben dei ist er mit groam Hiett mal du (Wilhelm Traut*) darum well sinnen er Mann Hei dräug um ihrenwillen einen niggen Haut Dei dett der Juffer luibe habbe Geldes genaug Hei … Weiterlesen …

Es warn einmal zwei Schwestern (Die unbarmherzige Schwester)

Es warn einmal zwei Schwestern ja Schwestern zu Hirschberg in der Stadt die eine ging rum betteln die andre war so reich Die Leut die täten sprechen ja sprechen Du darfst nicht betteln gehn du hast ein reiche Schwester die kann dir wohl beistehn Die arme Schwestr die wandt sich um ja wandt sich um … Weiterlesen …

Es stak sik ein Würmchen (Klösterlein bauen)

Es stak sik ein Würmchen wohl unter de Eern da soll ein Kloster gebauet wer’n da soll ein Kloster gebauet wer’n Da hat mich (Fritz Rose) so lange gebeten Dei well so gern ein Pater weren Ein Pater und das ist ehrenwert Dei is well eine so ’ne Nunne wert Da hat mich (Maria Blume) so … Weiterlesen …

Wat schwemmt op usen Duike?

Wat schwemmt op usen Duike? hm hm! Woll nur sune hoale Tunne, Nana, haha Wei satt denn darinne? hm hm ! Maria Klein satt darinne. Nana, haha Wei leip dann da rümme? hm hm! Franz Werner leip darüm>me. Nana, haha Niu loat us mal öwer rummeln Hei juch hei! Franz Werner hätt suine Deurn verkumpelt. … Weiterlesen …

Heiter war der Frühling meines Lebens

Heiter war der Frühling meines Lebens süße Freuden schwammen um mich her doch sie sind verschwunden und vergebens jammern muss mein Herz, sie sind nicht mehr Nun und nimmer kehren sie mir wieder weinen werd ich, bis das Herze bricht mich erfreuen nicht mehr frohe Lieder Jüngling, ach vergiß dein Mädchen nicht Hätte mich mein … Weiterlesen …

Diogenes im Altertum ein weltberühmtes Haus (Philosophie)

Diogenes, im Altertum ein weltberühmtes Haus bezahlte seine Miete nicht drum warf der Wirt ihn raus Das kam ihm schrecklich spanisch vor der Regen macht ihn naß da pumpt er fünfzehn Pfenn´ge sich und kauft ein altes Faß Er kroch hinein und wohnte drin vertrieb des Hungers Not weil sonst die Taxe niedrig war mit … Weiterlesen …

Und wieder sprach der Rodenstein (2)

Und wieder sprach der Rodenstein „Pelzkappenschwerenot!“ Hans Breuning, Stabstrompeter mein bist untreu oder tot? Lebst noch?… Lebst noch und hebst noch? Man g´spürt dich nirgend mehr Schon naht die durst´ge Maiweinzeit du mußt mir wieder her!“ Er ritt bis er gen Darmstadt kam kein Fahnden war geglückt da lacht er, als am Schwarzen Lamm durchs … Weiterlesen …