Runner mit de Hunne mit de Reaktion Der Teiwel soll se holen nee, er hat se schon Blut soll fließen straßenlang, Das will ich sähn daß de Demokraten feste stehn Text und Musik: Verfasser unbekannt – aus Köthen 1848 – Alfred Wirth schreibt 1961 dazu „Der Reim „Runner mit de Hunne“ ist in Köthen von einem … Weiterlesen …
Petersilje, du schönes Kraut ich hab dem Schätzchen viel vertraut viel vertraut und noch viel mehr bis er wieder kommt zu mir Kömmt he wedder oder nich? Alte Liebe rostet nich Fläder, Flor und Flunkerstein So soll der Schelm verloren sein! Mäken, plück du Kränzelkrut Dät ander Jaohr wärst du miene Brut! Kränzelkrut bat pflück ick nich Ick … Weiterlesen …
Schlaf, mein Kind, schlaf leis Dort draußen geht der Preuß! Deinen Vater hat er umgebracht Deine Mutter hat er arm gemacht Und wer nicht schläft in guter Ruh Dem drückt der Preuß die Augen zu Schlaf, mein Kind, schlaf leis Dort draußen geht der Preuß! Schlaf, mein Kind, schlaf leis Dort draußen geht der Preuß! … Weiterlesen …
Frisch auf zur Weise von Marseille, Frisch auf ein Lied mit hellem Ton! Singt es hinaus als die Reveille Der neuen Revolution! Der neuen, die mit Schwert und Lanze Die letzte Fessel bald zerbricht. Der alten, halben singt es nicht! Uns gilt die neue nur, die ganze! Die neue Rebellion! Die ganze Rebellion! Marsch! Marsch! … Weiterlesen …
Deutschland – auf weichem Pfühle mach dir den Kopf nicht schwer! Im irdischen Gewühle schlafe, was willst du mehr? Laß jede Freiheit dir rauben, setze dich nicht zur Wehr, du behältst ja den christlichen Glauben: Schlafe, was willst du mehr? Und ob man dir alles verböte, doch gräme dich nicht zu sehr, du hast ja … Weiterlesen …
Die armen Heiden jammern mich denn groß ist ihre Not ach lieber Gott erbarme mich sie sind in Sünden tot Sie beten stumme Götzen an sie knien vor Holz und Stein und wissen nicht in ihrem Wahn daß du bist Gott allein Text: Gustav Knak (1849) Musik: Johann Friedrich Reichardt (1752-1869) in Großheppacher Liederbuch (1947)
Macht man ins Leben kaum den ersten Schritt bringt man als Kind schon eine Träne mit Freud und Tränen bringt beim ersten Gruß das Kind der Mutter mit dem ersten Kuß Man wächst empor, gleich zwischen Freud und Schmerz so zieht die Liebe in das junge Herz und offenbart das Herz der Jungfrau sich und … Weiterlesen …
Ich kenn ein´n hellen Edelstein von köstlich hoher Art in einem stillen Kämmerlein da liegt er gut verwahrt. Kein Demant ist, der diesem gleicht so weit der liebe Himmel reicht die Menschenbrust ist´s Kämmerlein da legte Gott so tief hinein den schönen, hellen Edelstein Das treue deutsche Herz Für Pflicht und Recht, für Wahrheit, Ehr´ … Weiterlesen …
Nach meiner Heimat zieht`s mich wieder Es ist die alte Heimat noch Die selbe Lust, die selben frohen Lieder und alles ist ein andres doch Die Quellen rauschen wie vor Jahren Im Walde springt wie einst das Reh Von ferne hört ich Heimatglocken läuten die Berge spiegeln sich im See Am Waldessaume steht ne Hütte die … Weiterlesen …
Der erste Tagesschimmer hellt Unsres Kerkers Raum Und weht um die düstern Stirnen Lieblichen Morgentraum Ein stiller Garten winket Daheim am lieben Rhein Die sinkende Sonne grüßt ihn Lächelnd mit rotem Schein Und ich, und du, wir wandeln Darinnen Hand in Hand Und schau’n von der hohen Terrasse Weit in das goldne Land Und Kinder … Weiterlesen …