Ich hab ein Lämmchen weiß wie Schnee das geht auf grüner Weide das ist so fromm , das ist so gut das ist so fromm , das ist so gut tut keinen was zu Leide Es suchet sich die Blümchen aus die gelben und die weißen den Quendel und den Thymian und wie die Kräuter heißen Und … Weiterlesen …
Zum Reigen herbei im fröhlichen Mai Mit Blüten und Zweigen bekränzt euch zum Reigen ! Im fröhlichen Mai zum Reigen herbei ! Zum Reigen herbei ! Mit Jubelgeschrei die Vögel sich schwingen , sie rufen und singen mit Jubelgeschrei : zum Reigen herbei ! Juchheißa juchhei ! Wie schön ist der Mai ! Wir haben ‚ s … Weiterlesen …
Lasset uns schlingen dem Frühling Blümelein zum Kranz Lasset uns springen, heißa, zum Tanz Blumenpracht, Laubesduft, reges Gewimmel Sang und Klang, Sonnenschein, heiterer Himmel Dank dem Gefährten bei unserm Spiel und Scherz und Tand! Was wir begehrten, hat er gesandt Blumenpracht, Laubesduft, reges Gewimmel Sang und Klang, Sonnenschein, heiterer Himmel Hat er doch wieder ein … Weiterlesen …
Wir schlafen ganz, wie Brutus schlief – Doch jener erwachte und bohrte tief In Cäsars Brust das kalte Messer! Die Römer waren Tyrannenfresser. Wir sind keine Römer, wir rauchen Tabak. Ein jedes Volk hat seinen Geschmack, Ein jedes Volk hat seine Größe; In Schwaben kocht man die besten Klöße. Wir sind Germanen, gemütlich und brav, … Weiterlesen …
Schau, dort spaziert Herr Biedermeier, Und seine Frau, den Sohn am Arm; Sein Tritt ist sachte wie auf Eier, Sein Wahlspruch: Weder kalt noch warm. Das ist ein Bürger hochgeachtet, Der geistlich spricht und weltlich trachtet; Er wohnt in jenem schönen Haus Und – leiht sein Geld auf Wucher aus. Regierlich stimmt er bei den … Weiterlesen …
Vögel singen, Blumen blühen grün ist wieder Wald und Feld O so laßt uns zieh´n und wandern von dem einen Ort zum andern in die weite grüne Welt Wie im Bauer sitzt der Vogel saßen wir noch jüngst zu Haus Aufgetan ist jetzt der Bauer hin ist Winter, Kält´ und Trauer und wir fliegen wieder … Weiterlesen …
Ringsum erschallt in Wald und Flur viel fernes Glockenklingen Die Winde wehen heimlich nur und leis die Vöglein singen und Orgelklang und Chorgesang erbaulich zieht das Tal entlang Wie bin ich so allein im Haus In weiten, stillen Räumen Zum Feste zogen alle aus Hier kann ich heimlich träumen Dort jauchzen sie in Lust und … Weiterlesen …
Eben sank die Sonne nieder Und nun wird es Abend wieder Kühle Luft beginnt zu wehn Süße Labung träufelt nieder Und es badet sich im Tau Halm und Blum in Feld und Au Stille wird es und es dunkelt Und der Abendstern schon funkelt Alles ist schon müd und matt Alles suchet Ruh und Frieden … Weiterlesen …
O Schmetterling sprich was fliehest du mich? warum doch so eilig, jetzt fern und dann nah Jetzt fern und dann nah jetzt hier und dann da ich will dich nicht haschen ich tu dir kein Leid Ich tu dir kein Leid: o bleib allezeit und wär ich ein Blümchen so spräch ich zu dir So … Weiterlesen …
Der Sonntag ist gekommen Ein Sträußchen auf dem Hut Sein Aug ist mild und heiter Er meint´s mit Allen gut Er steiget auf die Berge Er wandelt durch das Tal Er ladet zum Gebete Die Menschen allzumal Und wie in schönen Kleidern Nun pranget Jung und Alt Hat er für sie geschmücket Die Flur und … Weiterlesen …