Raus, raus, raus und raus, Aus Deutschland muß ich raus: Ich schlag mir Deutschland aus dem Sinn Und wand´re jetzt nach Texas hin. Mein Glück will ich probieren, Marschieren. Er, er, er und er Herr König, leb‘ er wohl! Ich brauch‘ ihn weiter nicht forthin, Weil ich nun selbst ein König bin. Mein Glück will … Weiterlesen …
Schaffen von des Frührots Schein In die finstre Nacht hinein Schaffen dass die Sinne schwinden Dass die Augen schier erblinden Dass in Nebelbildern hin Planlos die Gedanken zieh’n Schaffen schaffen immer zu Schaffen ohne Rast und Ruh Schaffen bis das Auge tot Bis erbleicht der Wangen Rot Bis die liebe Sonne wieder Auf die müden … Weiterlesen …
Komme doch komme doch komm du Schöne Komme doch Komme doch tanz mit mir Text: August Schäfer ? Polkaständchen op 14 Nr. 6 (um 1845) Musik: Johann Strauß der Ältere , Sperl-Polka, op 133 auf dieses Lied sangen die revolutionären Berliner 1848 Komme doch komme doch Prinz von Preußen
Väterchen, frag´ mich nicht, was mich so quälet? Immer nur fehlt mir Eins, Eins mir nur fehlet. Hätt´ ich die Trommel um, Trommelt´ ich bum bidibum, Bum bum bum bum bum bidibidibum! Daß ich nicht lustig bin, Kannst du begreifen: Immer noch fehlen mir Trommel und Pfeifen. Hätt‘ ich die Trommel um, Trommelt‘ ich bumbidibum, … Weiterlesen …
Wenn´s Mailüfterl weht s´geht im Wald drauss der Schnee da heb´n die blau´n Veigerln die Köpferln in d´Höh und d´Vöglern, die g´schlaf´n ham durchs Winterszeit die wer´n wieder munter die wer´n wieder munter und singen voll Freud Und blühn amol d’Rosen is s‘ Herz nimmer trüb, denn d´ Rosenzeit ist auch die Zeit für die … Weiterlesen …
Was ein g´rechter Heuschreck is sitzt im Sommer auf der Wies Auf der Wiese muss er singen allweil hin und wieder springen; auf der Wies ist sein Gespan dor fällt ihn kein Langweil´ an. Heuschreck hin, Heuschreck her ein alter Heuschreck hupft nicht mehr. Und die edle Heuschreckin pfleget sein mit treuem Sinn und an … Weiterlesen …
Und der Hans schleicht umher trübe Augen, blasse Wangen und das Herz ihm befangen und der Kopf ihm so schwer. Und die Liesel vor der Türe: rotes Mieder, goldne Schnüre, schaut hinauf nach dem Himmel und sieht den Hans nicht an „Liebes Liesel, komm her; lass den Himmel, der ist trübe, doch im Herzen die … Weiterlesen …
Letzte Hose, die mich schmückte fahre wohl! dein Amt ist aus. Auch, auch dich, die mich entzückte schleppt ein andrer nun nach Haus. Selten hat an solchen Paares Anblick sich ein Aug´ erquickt. Feinster Winterbucksin war es grosskarriert und nie geflickt! Mit Gesang und vollen Flaschen grüsst‘ ich einst in dir die Welt; zum Hausschlüssel … Weiterlesen …
Es blickt so still der Mond mich an es fliesst so still der Rhein; der Fischerknabe steht im Kahn so mutterseelenallein. Ich sitz am Rocken traurig still in meinem Kämmerlein; das Rädchen mir nicht schnurren will so mutterseelenallein. Wärst du bei mir und ich bei dir du lieber Knabe mein, du stünd’st nicht dort, ich … Weiterlesen …
Dort, wo die Schneeberg’ stolz die Köpf’ in d’ Wolken trag’n Gleichwie als könnten’s was dem lieben Himmel sagen Dort, wo das reinste Wasser aus den Quellen fließt Dort, wo der Jägerbub’ die flücht’ge Gemse schießt Wenn er so oben steht hoch auf der Felsenwand Ja, das ist mein Österreich, das ist mein Vaterland Das … Weiterlesen …