Ei, was kann wohl schöner sein in des Himmels Sonnenschein als dort an jenem Teich mein Gärtlein! wo jedes Bäumchen nickt wo jedes Blümchen blickt als wollt es sagen mir Vergiß nicht mein! O du liebes Gärtelein! Ich vergesse nimmer dein Es treibt mich immerfort hinaus zu dir Du säuselst Fried und Ruh Und Freud … Weiterlesen …
Wo mein Pferd den Winter stand? In den Weidenzweigen. Weil ich´s eben wiederfand, Will ich´s auch besteigen. Tummle dich und sei nicht faul! Reiten will ich heute. Bist du fleißig, lieber Gaul, Freu´n sich alle Leute. Auch die kleinen Blümelein Nicken auf und nieder: Grüß dich Gott, lieb Brüderlein! Nun, so komm bald wieder! Auch … Weiterlesen …
Geht ein Storch dort in dem Mühlenbach Geht spazieren fein gemach. Kaum bemerkt´s ein Frosch, und er musiziert Und da hat der Storch gleich ihn verschnabeliert Als von fern das nun ein andrer sieht Duckt er still, still sich ins Ried: „Hätt´st geschwiegen du doch zur rechten Zeit Könnt´st du musizieren auch noch anderweit.“ Text: … Weiterlesen …
Wenn der Sommer kehret wieder Kehr´ auch ich ins Land zurück Singen dann die Vögel Lieder Sing´ auch ich mein Meisterstück Und ich muß dann immer wandern Ohne Nest und heimatlos Doch es ziehn mir gern die andern Meine eignen Kinder groß Könnt´ ich lesen nun und schreiben Schrieb ich meinen Namen noch Aber nein, … Weiterlesen …
Ach, wo ich gerne bin da soll ich nimmer hin und wo ich bleiben muß hab ich nur Verdruß Nach dem Walde soll ich nicht in den Garten mag ich nicht in der Stube bleib ich nicht – was fang ich an ? Ach , in dem Wald allein da kann man lustig fein da grünt es … Weiterlesen …
Der Winter ist wieder vergangen es grünet und blühet das Feld im Walde da singen die Vögel, ju ja die Vögel es freut sich die ganze Welt Was macht nun ein rüstiger Bube? Er bleibet nicht länger zu Haus Er ziehet gar lustig und munter Mit uns in das Freie hinaus Und sind wir ins … Weiterlesen …
Stets in Trauren muß ich leben sagt woran hab ich´s verschuldt Weil mein Schatz ist untreu worden muß ich´s leiden mit Geduld Vater und Mutter wollten´s nicht leiden schönster Schatz das weißt du wohl Sag mir die gewisse Stunde wann ich zu dir kommen soll Wie oft haben wir beisammen gesessen so manche schöne halbe Nacht … Weiterlesen …
Der Kuckuck up den Tune satt dat regent un schniet un er war natt es regent un schniet, und er war natt Er flog über Berg un tief Grünn Bis dat a une N. N. äha Fennsta stünn N. N.. hia größt di de Brutmann so fein Hia schickt a di ein Kränzelein Er schickt … Weiterlesen …
Schon guckt herein der Abendstern nun schaukle ich den jungen Herrn ich wieg ihn sanft so lang er wacht und endlich sag ich gute Nacht und schläft er mir durchaus nicht ein so hör ich auf und laß es sein Text: aus Lenz „Großmutter“ in Kindergärtlein (1841) — Liederbuch des deutschen Volkes (1843)
Eia popeia so leise so lind wieg dich in Schlummer du liebes Kind laß dich nicht stören den hellen Schein Muttertreu hütet das Bettchen dein Eia popeia du liebliches Kind draußen da wütet wohl Sturm und Wind aber was geht uns das draußen an Innen ist Ruhe und draußen ist Wahn Eiapopeia geschwinde geschwind schließe … Weiterlesen …