Nach so viel Kreuz und ausgestandnen Leiden Erwarten euch die himmlischen Freuden Darum will ich euch jetzt eins singen Von den lieben himmlischen Dingen Die ein jeder zu schmecken einst kriegt Der den alten Vater Adam ausziegt Sobald man kommt in den Himmel hinein Begegnen einem die Englein fein Sie kommen einem entgegen Mit seidnen … Weiterlesen …
Eia Popeia was rasselt im Stroh? Die Gänschen sind barfuß und hab´n keine Schuh Der Schuster hat Leder, kein Leisten dazu was woll´n wir mit den armen Gänschen tun? mündlich aus Thüringen (Stotternheim) 1858 , auch andernwärts gehört
Ihr Brüder lasst uns stimmen an Ein Lied von jenem Tag Da alle folgten Mann für Mann Dem stillen Tambour nach. Ja, ja, ja….. Industrie, o Industrie Du edler Zweig der Kunst Wir gaben uns so viele Müh Obgleich es war umsonst Da hat uns Paulus anbefohlen Das Lamm laßt euch nicht nehmen Den wenn … Weiterlesen …
Ihr Jungfern, hört die Schreckenskunde Die sich zutrug in unsrer Stadt Verpflanzet sie von Mund zu Munde Was falsche Lieb‘ für Folgen hat. Es war ein Mädchen, jung an Jahren Verführt durch Männerschmeichelei. Sie mußte schon so früh erfahren, Daß sie bald eine Mutter sei. Die Eltern hatten’s auch erfahren Das Mieder ward ihr schon … Weiterlesen …
Wenn ich ein kleins Waldvöglein wär wollt ich fliegen über das Meer schönster Schatz zu dir aber du bist weit von mir aber du bist weit von mir und ich von dir Schönster Schatz das weiß ich wohl daß ich dich nicht lieben soll weils die Leut verdrießt Weils die Leut so sehr verdrießt weils … Weiterlesen …
Es marschierten drei Regimenter übers Feld ohn Beschwerd Drei Regimenter zu Fuß und drei zu Pferd Bei einer Frau Wirtin da kehrten sie ein Ein schwarzbraunes Madchen schlief ganz allein Ein Reiter der die Zeit wahrnahm Und heimlich zu dem hübschen Mädchen kam Liebkoste und benutzte die Gelegenheit Und machte ihr gar große Freud Des … Weiterlesen …
Es ging ein Gärtner-Mädchen Tief sinnend und allein; Sie sprengte unverdrossen Ihr Blumenbeet, doch flossen Auch helle Thränen drein. Verlaßner Wilhelm, seufzte Sie ihrem Liebsten nach, O könnt‘ ich, wie im Garten Der Blumen, deiner warten, Du Herzens Wilhelm, ach! Am kriegerischen Rheine Verwelkest du vielleicht, Und wimmerst um Erbarmen, Indeß kein Mensch dir Armen … Weiterlesen …
Und wenn auch der Säbel bricht So verlass ich Hannchen nicht Ich Hab ihr´s einmal geschworen Zu mein Liebchen sie auserkoren Hannchen dich verlass ich nicht Und wenn auch der Säbel bricht Minna reich mir deine Hand Du bist mir ein treues Pfand Deine Lieb ist unermessen Nimmer kann ich dich vergessen Minna dich verlass … Weiterlesen …
Ich hab mein Schatz für mich Was scher ich mich um dich Der Ring an deiner Hand Der ist mir wohl bekannt Den hab ich dir gegeben Zur Treu für´s ganze Leben Ich hab mein Schatz für mich Was scher ich mich um dich Ich Hab mein Schatz für mich Was scher ich mich um … Weiterlesen …
Sollt ich einem Bauern dienen Und mein Brot im Schweiß verdienen Bruder nein das mag ich nicht Lieber will ich in dem Felde Mir verschaffen Brot und Gelder Einem Bauer dien ich nicht Sollt ich in den Handwerksstätten Als Gesell beim Meister fröhnen Dieses geh ich gar nicht ein Lieber will bei Feldmarschallen Und bei … Weiterlesen …