Schwesterlein Schwesterlein

Schwesterlein, Schwesterlein, Wann gehn wir nach Haus? Morgen, wenn die Hahnen krähn, Woll´n wir nach Hause gehn, Brüderlein, Brüderlein, Dann geh´n wir nach Haus. Schwesterlein, Schwesterlein, Wann geh’n wir nach Haus? Morgen, wenn der Tag anbricht, Eh‘ endet die Freude nicht, Brüderlein, Brüderlein, Der fröhliche Braus. Schwesterlein, Schwesterlein, Wohl ist es Zeit? Mein Liebster tanzt … Weiterlesen …

O sagt mir an Frau Mutter lieb (Lohengrin)

O sagt mir an, Frau Mutter lieb wo treff ich denn den Vater mein? „Laß ab,mein Sohn, du schaffst mir Leid weiß nicht, wo ist der Vater dein „Wo ist denn wohl sein Heimatland? Sagt an, daß ich ihn suchen kann!« »Sein Heimat ist mir unbekannt weiß nicht, wohin er sich gewandt.« »Wie kam er … Weiterlesen …

Im grünen Wald dort wo die Drossel singt

Im grünen Wald – da wo die Drossel singt, wo im Gebüsch das muntre Rehlein springt, wo Tann´ und Fichte stehn am Waldessaum, verlebt ich meiner Jugend schönsten Traum Das Rehlein trank – wohl aus dem klaren Bach, in dessen Wald der muntre Kuckuck lacht, der Jäger zielt schon hinter einem Baum, das war des … Weiterlesen …

Drei Zigeuner fand ich einmal

Drei Zigeuner fand ich einmal liegen an einer Weide als mein Fuhrwerk mit müder Qual schlich durch die sandige Heide Hielt der eine für sich allein in den Händen die Fiedel spielt umglüht vom Abendschein sich ein feuriges Liedel Hielt der zweite die Pfeif im Mund blickte nach seinem Rauche als ob er vom Erdenrund … Weiterlesen …

O Jesu all mein Leben bist du

O Jesu, all mein Leben bist du ohne dich nur Tod Meine Nahrung bist du ohne dich nur Not Meine Freude bist du Ohne dich nur Leid Meine Ruhe bist du ohne dich nur Streit o Jesu Text: nach Franz Xaver Ludwig Hartig, 1830/1838 (Köln 1853) M: nach Franz Xaver Ludwig Hartig 1830/1838 (Köln 1853 … Weiterlesen …

Op dö gröne Wese farirom (Mailehen)

Op dö gröne Wese – farirom steit a Böm möt Näte Fari fara ver Näwelke ver wunderschenet Knäwelke fari fara farom War sat denn da därunder – farirom dö Liske dö junge Jungfer Fari fara ver Näwelke ver wunderschenet Knäwelke fari fara farom War sat denn da därbi ähr dö Krißjahn dö junge Frier Fari fara ver … Weiterlesen …

O Engel allerschönstes Kind

O Engel allerschönstes Kind sieh doch wie ich mich quäle mein Herz das rinnt das Blut raus springt o Engel allerschönstes Kind Du hast mir ja die Treu versagt hast mir mein Herz so schwer gemacht Wie betrübt ich bin wo soll ich hin mein Schatz ist mir genommen Ich hoff ja bald in kurzer … Weiterlesen …

Liebes Mädchen ich steh draußen

Liebes Mädchen, ich steh draußen an dei’m Fensterlein hörst du nicht die Winde brausen? komm‘ und laß mich ein! Ach ich bin so herzlich müde Hier im Sturm zu stehn Liebes Mädchen, holder Engel Höre doch mein Flehn! Ach so warte nur ein wenig Bis sich nichts mehr rührt Liebes Mädchen, holder Engel, Komm mach … Weiterlesen …

Mein Heimatland o du herrlicher Rhein

Mein Heimatland, o du herrlicher Rhein Du Perle des Westens, grüngoldige Flut Deine Männer sind stark, deine Frauen sind gut Es ist eine Lust, dein Kind zu sein Wie blauet dein Himmel so tief und so klar Wie wallet in goldenen Ähren das Land Auf den Hügeln, zu Tal, an der Ebene Rand Wie schwillest … Weiterlesen …

An eines Bächleins Rande (Tausendschön)

An eines Bächleins Rande gar lieblich anzusehn da stand im grünen Walde ein Blümlein Tausendschön und in der Quelle Spiegel sah es betrübt hinein was hilft mir all mein Blühen blüh ich für mich allein Da rief der blaue Himmel was klagst du allzumal Mit Sonne, Mond und Sternen bin ich bei dir im Tal … Weiterlesen …