Erde singe dass es klinge

Erde singe, dass es klinge laut und stark ein Jubellied Himmel alle, singt zum Schalle dieses Liedes jubelnd mit Singt ein Loblied eurem Meister preist ihn laut ihr Himmelsgeister was erschuf, was er gebaut preist ihn laut Kreaturen auf den Fluren huldigt ihm mit Jubelruf Ihr im Meere, preist die Ehre dessen, der aus Nichts … Weiterlesen …

Einst lebt ich so harmlos in Freiheit und Glück

Einst lebt´ ich so harmlos in Freiheit und Glück gefüllt war der Beutel, stets heiter mein Blick. Ich klirrte mit Sporen, ich schwang das Rappier zu frohen Gesängen wie schmeckte das Bier! Frohlockend stets schwärmt´ ich durch Fluren und Hain o selig, o selig, ein Fuchs noch zu sein! Jetzt hab ich Semester und heiss‘ … Weiterlesen …

Wenn ich den Wandrer frage

Wenn ich den Wandrer frage Wo kommst du her? Von Hause, von Hause spricht er und seufzet schwer. Wenn ich den Landmann frage: Wo gehst du hin? Nach Hause, nach Hause, Spricht er mit leichtem Sinn Wenn ich den Freund nun frage: Wo blüht dein Glück? Im Hause, im Hause, Spricht er mit frohem Blick. … Weiterlesen …

Die Trommel schlagt zum Krieg hinaus

Die Trommel schlagt, zum Krieg hinaus mit Spießen, Degen, Flinten ! Fürwahr, es ist ein harter Strauß ! Wir ziehen hinaus mit Mann und Maus, und keiner bleibt dahinten Und als die wilde Schlacht begann, da sollten wir uns schlagen. Da sprach ich: Gebt mir meinen Mann – was geht mich euer Krieg denn an … Weiterlesen …

Vier Brüder gehn jahraus jahrein (Jahreszeiten)

Vier Brüder geh´n jahraus, jahrein im ganzen Jahr spazieren; doch jeder kommt für sich allein, uns Gaben zuzuführen. Der Erste kommt mit leichtem Sinn in reines Blau gehüllet streut Knospen, Blätter, Blüten hin die er mit Düften füllet Der Zweite tritt schon ernster auf mit Sonnenschein und Regen streut Blumen aus in seinem Lauf der … Weiterlesen …

Aus dem Himmel ferne

Aus dem Himmel ferne wo die Englein sind schaut doch Gott so gerne her auf jedes Kind Höret seine Bitte treu bei Tag und Nacht nimmt´s bei jedem Schritte väterlich in Acht Gibt mit Vaterhänden ihm sein täglich Brot hilft an allen Enden ihm aus Angst und Not Sagt´s den Kindern allen daß ein Vater … Weiterlesen …

Es geht bei gedämpfter Trommel Klang

Es geht bei gedämpfter Trommel Klang wie weit noch die Stätte, der Weg wie lang O wär er zur Ruh und alles vorbei Ich glaub´, es bricht mir das Herz entzwei Ich hab´in der Welt nur ihn geliebt, nur ihn, dem jetzt man den Tod doch gibt! Bei klingendem Spiele wird paradiert dazu bin auch … Weiterlesen …

Im Fliederbusch ein Vöglein saß (Zwiegesang)

Im Fliederbusch ein Vöglein saß In der stillen, schönen Maiennacht Darunter ein Mägdlein im hohen Gras In der stillen, schönen Maiennacht Sang Mägdlein, hielt das Vöglein Ruh Sang Vöglein, hört‘ das Mägdlein zu Und weithin klang Der Zwiegesang Das mondbeglänzte Tal entlang Was sang das Vöglein im Gezweig Durch die stille schöne Maiennacht Was sang … Weiterlesen …

Heil sei dem Tag an welchem du bei uns erschienen

Heil sei dem Tag, an welchem du bei uns erschienen Dideldum. – (Das ist das Zwischenspiel) – „Es ist schon lange her, Wir alle können uns nicht mehr darauf besinnen“, Dideldum! „Das freut uns um so mehr. Aus vollem Herzen rufen wir: Heil uns, der Zar ist da! Du bist ein grosser Held! Vivat! Halleluja!“ … Weiterlesen …

Ein Wanderbursch mit dem Stab in der Hand

Ein Wanderbursch mit dem Stab in der Hand Kommt wieder heim aus dem fremden Land Sein Haar ist bestäubt, sein Antlitz verbrannt Von wem wird der Bursch´ wohl zuerst erkannt? So tritt er ins Städtchen durchs alte Tor am Schlagbaum lehnt just der Zöllner davor. Der Zöllner, der war ihm ein lieber Freund oft hatte … Weiterlesen …