O heilig Kind wir grüssen dich

O heilig Kind wir grüssen dich mit Harfenklang und Lobgesang Du liegst in Ruh, du heilig Kind Wir halten Wacht in dunkler Nacht O Heil dem Haus, in das du kehrst Es wird beglückt und hochentzückt Text: Franz Graf von Pocci (1834) Musik: Ludwig Erk nach einer Volksweise ? (Herrnhuter Brüdergemeine, Böhmische Brüder) in: Lieder … Weiterlesen …

Nachts um die zwölfte Stunde

Nachts um die zwölfte Stunde Verläßt der Tambour sein Grab Macht mit der Trommel die Runde Geht emsig auf und ab Mit seinen entfleischten Armen Rührt er die Schlägel zugleich Schlägt manchen guten Wirbel Reveill und Zapfenstreich Die Trommel klinget seltsam Hat gar einen starken Ton Die alten toten Soldaten Erwachen im Grab davon Und … Weiterlesen …

Da streiten sich die Leut herum (Hobellied)

Da streiten sich die Leut herum oft um den Wert des Glücks Der eine heißt den andern dumm am End weiß keiner nix Da ist der allerarmste Mann dem andern viel zu reich das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich Die Jugend will stets mit Gewalt in allem glücklich sein doch wird … Weiterlesen …

O legt mich nicht ins dunkle Grab

O legt mich nicht ins dunkle Grab nicht unter die dunkle Erde hinab soll ich begraben sein legt mich ins tiefe Gras hinein In Gras und Blumen lieg ich gern wenn eine Flöte tönt von fern und wenn hoch obenhin die hellen Frühlingswolken ziehn Text: Ludwig Uhland – Musik: K. Kreuzer und L. Lenz – … Weiterlesen …

Wann o Schicksal wann wird endlich

Wann, o Schicksal, wann wird endlich mir mein letzter Wunsch gewährt Nur ein Hüttchen, still und ländlich Nur ein kleiner, eigner Herd Und ein Freund, bewährt und weise Freiheit, Heiterkeit und Ruh Ach und Sie! das seuf ich leise Zur Gefährtin Sie dazu Wenn ich noch ein Gärtchen hätte Bauten wir  mit eigner Hand Statt … Weiterlesen …

Es blüht eine schöne Blume

Es blüht eine schöne Blume In einem weiten Land, Die ist so selig geschaffen Nur wenigen bekannt Ihr Duft erfüllet die Thale Ihr Glanz erleuchtet den Wald Und wo ein Kranker sie sehet Die Krankheit entweichet bald Wo kommt im Morgenwinde Die blitzende Sonne her Was glüht am kühligen Abend Auf Bergen, an Wolken, im … Weiterlesen …

Mei Florian mei Herze

Mei Florian mei Herze Ach du gehst jetzt von mir Und du stärkst dich im Schmerze Mit Würstel und mit Bier Doch’s Mariandel bleibt zurück O weh mit thränendem Blick Mei Florian mei Herze Ach du gehst jetzt von mir Und du stärkst dich im Schmerze Mit Würstel und mit Bier Du fliegst jetzt über … Weiterlesen …

Wenn der Frühling kommt

Wenn der Frühling kommt Und von den Bergen schaut Wenn der Schnee im Tal Und auf den Hügeln taut Wenn die Bächlein quellen Und die Knospen schwellen Wird die Sehnsucht mir im Herzen laut Wenn der Kirschenbaum Die duftgen Blüten schneit Wenn die Störche kommen Und der Kuckuck schreit Wenn die Tauben girren Und die … Weiterlesen …

Ich stand auf Berges Halde

Ich stand auf Berges Halde Als heim die Sonne ging Und sah, wie überm Walde Des Abends Goldnetz hing Des Himmels Wolken tauten Der Erde Frieden zu Bei Abendglockenlauten Ging die Natur zur Ruh Ich sprach: O Herz, empfinde Der Schöpfung Stille nun Und schick mit jedem Kinde Der Flur dich auch, zu ruhn. Die … Weiterlesen …

Könntet Leute ihr doch sagen (Wer Kaspar Hauser war)

Könntet Leute ihr doch sagen Wer dieses Kind wer Kaspar Hauser war Laßt euch alle, alle fragen damit die Untat werde offenbar Wer war´s die er Mutter nannte wenn dieses Weib man Mutter nennen darf das den eignen Sohn verbannte und ihn in den finstern Kerker warf Pfingsten traf das arme Wesen in Nürnberg anno … Weiterlesen …