Fürsten zum Land hinaus nun kommt der Völkerschmaus! Raus! Raus! Raus! Raus! Erst jagt den Wiener Hans dann den im Siegerkranz! Schub! Schub!… Wilhelm liebt Bürgermord mit ihm aus Preußen fort Schlagt den Hund! Bayernland ans Gewehr Ludewig taugt nichts mehr! Los! Los !… Sachsen wo bleibst ihr dann? euer Mitregent muss dran! Dran! Dran!… Adelig Hannoverland du … Weiterlesen …
Die Hussiten zogen vor Naumburg Über Jena her und Camburg; Auf der ganzen Vogelwies Sah man nichts als Schwert und Spieß, an die hunderttausend. Als sie nun vor Naumburg lagen Kam darein ein großes Klagen; Hunger quälte, Durst tat weh, Und ein einzig Lot Kaffee Kam auf sechzehn Pfennig Als die Not nun stieg zum … Weiterlesen …
Brüder, laßt uns gehn zusammen in des Frühlings Blumenhaine Lasset unsre Herzen flammen hier im innigen Vereine Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen ward ein Kleinod uns geschenket Muß das Herz nicht feurig schlagen wenn es jener Zeit gedenket? Gott verleih, Gott verleih daß uns blühe solch ein Mai … Weiterlesen …
Mariechen saß weinend im Garten Im Grase lag schlummernd ihr Kind In ihren blonden Locken Spielt leise der Abendwind Sie saß so still und träumend So einsam und so bleich Dunkle Wolken zogen vorüber Und Wellen schlug der Teich. Der Geier steigt über die Berge Die Möwe zieht stolz einher Es weht ein Wind von … Weiterlesen …
Es regnet, wenn es regnen will und regnet seinen Lauf und wenn´s genug geregnet hat so hört es wieder auf vierstimmiger Kanon, zurückgehend auf Fragmente alten Brauchtums zur Besprechung des Regens – Melodie: Carl Friedrich Zelter (1758 – 1832)
Es leuchten drei freundliche Sterne weit aus dem Hambacher Schloß Sie leuchten hin über ganz Deutschland erweckend, erwärmend und groß Die Sterne sind Vaterland, Freiheit echt deutsche hochherrliche Ehr´ Die tragen noch Männer im Herzen sonst leuchten die Sterne nicht mehr Text: Verfasser unbekannt , beim Hambacher Fest 1832 Nachdichtung von Theodor Körners Es blinken … Weiterlesen …
Zu Warschau schwuren Tausend auf den Knien Kein Schuß im heil´gen Kampfe sei getan Tambour, schlag an! Zum Blachfeld laß uns ziehen Wir greifen nur mit Bajonetten an Und ewig kennt das Vaterland und nennt mit stillem Schmerz sein viertes Regiment Und als wir dort bei Praga blutig rangen hat von uns keiner einen Schuß getan … Weiterlesen …
Wele groß Wunder schauen wil der gang in grünen Wald uße Tanhuser war ein Ritter gut groß Wunder wolt er schauen Wan er in grünen Wald uße kam zu dene schönen Jungfrauen sie fingen an ein langen Tanz ein Jär war inen ein Stund Tanhuser lieber Tanhuser mein weit ir bei uns verbleiben ich wil … Weiterlesen …
Durch Feld und Wald zu schweifen, Mein Liedchen wegzupfeifen, So geht’s von Ort zu Ort! Und nach dem Takte reget Und nach dem Maß beweget Sich alles an mir fort Ich kann sie kaum erwarten, Die erste Blum‘ im Garten, Die erste Blüt‘ am Baum. Sie grüßen meine Lieder, Und kommt der Winter wieder, Sing … Weiterlesen …
Mariechen saß am Rocken Im Grase, da schlummert ihr Kind; Durch ihre schwarzen Locken Weht kühl der Abendwind Sie saß so sinnend , so traurig, So ernst und geisterbleich; Dunkle Wolken zogen schaurig, Und Wellen schlug der Teich. Der Reiher kreist über dem Rohre, Die Möwe streicht wild umher, Der Staub fegt wirbelnd am Wege, … Weiterlesen …