Alaaf de kölsche Kirmesse

Alaaf de kölsche Kirmesse do geiht et löstig zo Su eß kein Gottsdraag wick un breit, Kein Kirmes bei ov noh Wann kütt zoeets en jedem Johr De Kirmes vun Girjuhn Dann halden ich em Büggel nit Ein Deil vun mingem Luhn Doch och die andre wäden dann Met viller Freud gefeet Un eimol he … Weiterlesen …

Im Herbst da muß man trinken!

Im Herbst, da muss man trinken! Da ist die rechte Zeit; es reift uns ja der Trauben Blut und dabei schmeckt der Wein so gut – im Herbst, da muss man trinken! Im Winter muss man trinken! Im Winter ist es kalt; da wärmet uns der Trauben Blut und dabei schmeckt der Wein so gut … Weiterlesen …

Einer Farbe einem Glauben einer Sitte zugetan

Einer Farbe, einem Glauben einer Sitte zugetan, häng´ ich wie die frommen Tauben meiner lieben Heimat an. Wo ich lebe, will ich sterben wo ich sterbe, ruht sich´s gut; und die Kinder, die mich erben erben auch mein Herz, mein Blut Süsse Heimat, schöne Erde gutes Land, das mich erhält, o du teure, liebe, werte … Weiterlesen …

Das Meer erglänzte weithinaus

Das Meer erglänzte weithinaus im letzten Abendscheine, wir sassen am einsamen Fischerhaus wir sassen stumm und alleine. Der Nebel stieg, das Wassser schwoll die Möwen flogen hin und wieder; Aus deinen Augen liebevoll fielen die Thränen hernieder. Ich sah sie fallen auf deine Hand und bis aufs Knie gesunken; ich hab von deiner weissen Hand … Weiterlesen …

Komm zu mir in Garten

Komm zu mir in Garten Komm zu mir ins Gras Verzähl mir dein Jammer Es bringt mir kein Schmerz! Geh, hole mein Mantel Geh hole mein Rock Jetzt muß ich marschieren Muß nehmen Bhüt Gott! Und wenn schon bisweilen Die Falschheit schlägt ein So muß ich halt denken Es muß also sein Und wenn schon … Weiterlesen …

Als ich dich zum ersten Mal erblickte

Als ich dich zum ersten Mal erblickte diesen Abend, ach, vergeß ich nie als mich deine Gegenwart entzückte wurde mir´s ich weiß ja gar nicht wie O wie gerne hörte ich dich wenn du fröhlich warst, wie freut ich mich Wenn ich´s an jenem Abend wagen konnte dir zu sagen: O wie lieb ich dich … Weiterlesen …

Laue Lüfte Blumendüfte (Lob der Tränen)

Laue Lüfte, Blumendüfte Alle Lenz- und Jugendlust Frischer Lippen Küsse nippen Sanft gewiegt an zarter Brust Dann der Trauben Nektar rauben, Reihentanz und Spiel und Scherz Was die Sinnen nur gewinnen: Ach, erfüllt es je das Herz? Wenn die feuchten Augen leuchten Von der Wehmut lindem Tau Dann entsiegelt drin gespiegelt Sich dem Blick die … Weiterlesen …

Im Dorfe Lanz bei Lenzen

Im Dorfe Lanz bei Lenzen dort auf der Priegnitz Plan da ward ein Mann geboren hieß Friedrich Ludwig Jahn dem gab Gott in zerrißner Zeit ein Herz so groß so stark, so weit für´s heil´ge Vaterland Ein Buch ist uns geblieben wie Glut hat es gebrannt das hat er jung geschrieben und Volkstum es genannt … Weiterlesen …

So leb denn wohl du stilles Haus (1828)

So leb denn wohl du stilles Haus ich zieh betrübt von dir hinaus ich zieh betrübt und traurig fort noch unbestimmt an welchen Ort So leb denn wohl, du schönes Land, In dem ich hohe Freude fand du zogst mich groß, du pflegtest mein. Und nimmermehr vergeß ich dein! So lebt denn all ihr Lieben … Weiterlesen …

Wie strahlt in tiefer Bläue

Wie strahlt in tiefer Bläue Kornblum´ im Ährenfeld ein sinnig Bild der Treue mit ihm sie steht und fällt Ins goldne Halmgewimmel wob sie dieselbe Hand durch die am blauen Himmel die Sternensaat erstand Aus ihrem Kelche trinket das Bienlein Honigseim sieh wie sie dir auch winket was trägst du von ihr heim Dir kündet … Weiterlesen …