Herbei herbei du trauter Sängerkreis

Herbei herbei du trauter Sängerkreis herbei im Festesschmuck zum Jubeltage Es rauscht das Lied zu deutscher Taten Preis es lauscht das Ohr der neuen Heldensage Ihr herrlichen Gestalten, ob ihr schon vergessen fast in Grabesnacht gesunken das Schwert so blank, der Arm so stark, das Herz so trunken so schwebt als Geister auf der Saiten … Weiterlesen …

Auf zum festlichen Beginnen (Schlacht von Schönbund)

Auf zum festlichen Beginnen auf es ist ein großer Tag Wer sich nah und mit treuen Sinnen Deutschlands heute freuen mag sei gegrüßt in unsrer Mitte sei’s nach biedrer Väter Sitte bei des Mahles buntem Kreis Treuer Helden zu gedenken die mit freudig festem Blick in den heißen Tod sich senkten für des Vaterlandes Glück … Weiterlesen …

Ich zog zur hellen Stadt hinaus

Ich zog zur hellen Stadt hinaus im Bündel all das Meine die Fenster hell an jedem Haus im klaren Morgenscheine da dacht ich still im Herzen mir aus all den tausend Scheiben winkt niemand heitern Abschied mir keiner leiser Wunsch zu bleiben Was frag ich ob mir einer frommt von all den tausend Wegen aus … Weiterlesen …

Durch die Wälder durch die Auen

Durch die Wälder durch die Auen zog ich leichten Sinns dahin Alles, was ich konnt´ erschauen war des sichern Rohr´s Gewinn Abends bracht´ich reiche Beute und wie über eignes Glück, Drohend wohl dem Mörder, freute sich Agathen´s Liebesblick Hat denn der Himmel mich verlassen? Die Vorsicht ganz ihr Aug´ gewandt? Soll das Verderben mich erfassen? … Weiterlesen …

Herbei herbei du deutsche Burschenschaft

Herbei, herbei, du deutsche Burschenschaft! herbei am vaterländschen Freudentage! Es tönt das Lied von deutscher Männerkraft es lauscht das Ohr der neuen Heldensage. Der Geist, gedenkend jener Herrlichkeit des deutschen Volkes sinnet hin und wieder und freier schwebt und deutscher schwebt und licht hernieder der hehre Geist der neu erwachten Zeit. Zurück, zurück! Wo weilt … Weiterlesen …

Vater du in Himmelsauen (Gebet)

Vater, du in Himmelsauen Höre deiner Kinder Fleh´n! Dir, du Heil´ger, wir vertrauen ob um uns die Stürme grauen: Nimmer werden wir vergeh´n. Vater, du der Gnaden Quelle, Du bist ewig unser Hort! Wer dich liebt, der schauet helle Durch des Lebens wilde Welle Bis zum sichern Ruheport. Vater, du vernimm die Lieder, Die dir … Weiterlesen …

Die Tale dampfen die Höhen glühn

Die Tale dampfen, die Höhen glühn Welch fröhlich Jagen im Waldesgrün Der Morgen weckt zu frischer Lust Hoch schwillt die Brust, des Siegs bewusst Dringt mutig durch Schluchten und Moor Lasst schmettern die Hörner im Chor Ihr Fürsten der Waldung hervor Nun freudig sieget das goldne Licht Vom Bogen flieget des Pfeils Gewicht Ereilt den … Weiterlesen …

Glöcklein im Tale Rieseln im Bach

Glöcklein im Tale, Rieseln im Bach Säuseln in Lüften, schmelzendes Ach Sterne in Wipfeln äugelnd durch Laub Ach, und die Seele der Sehnsucht Raub Weilst du so ferne? Bangst wohl nach mir? Bringen die Sterne Grüße von Dir? Alles so golden, selig und klar Ach, doch dein Blick nicht, mein Adolar Text: Helmine von Chezy, … Weiterlesen …

Unter blühenden Mandelbäumen

Unter blühenden Mandelbäumen an der Loire grünem Strand o wie selig ist´s zu träumen wo ich meine Liebe fand Sie die Reine, Eine, Meine! keusch wie Schnee, wie Rosen mild unter blühnden Mandelbäumen schwebt um mich ihr süsses Bild Bei dem goldnen Licht der Sterne an der Loire Blütenstrand, gab der reinsten Liebe gerne Augenstern … Weiterlesen …

Und ob die Wolke sie verhülle

Und ob die Wolke sie verhülle Die Sonne bleibt am Himmelszelt Es waltet dort ein heilger Wille Nicht blindem Zufall dient die Welt Das Auge, ewig rein und klar Nimmt aller Wesen liebend wahr Für mich wird auch der Vater sorgen Dem kindlich Herz und Sinn vertraut Und wär dies auch mein letzter Morgen Rief … Weiterlesen …