Ihr Franzosen geht nach Haus

Ihr Franzosen geht nach Haus weil nun eure Macht ist aus Laßt mit euren Freiheitskappen euch nicht im deutschen Reich ertappen denn die Deutschen sein mit Macht gegen Frankreich aufgebracht Mit zerrissnen Strümpf und Schuh kamen sie nach Deutschland zu dass man euch ihr Lumpengesindel musste schaffen Schuh und Strümpfe und die Hemden dutzendweis denn … Weiterlesen …

O gib vom weichen Pfühle

O gib, vom weichen Pfühle Träumend, ein halb Gehör Bei einem Saitenspiele Schlafe! Was willst du mehr Bei meinem Saitenspiele Segnet der Sterne Heer Die ewigen Gefühle; Schlafe! Was willst du mehr? Die ewigen Gefühle Heben mich, hoch und hehr, Aus irdischem Gewühle; Schlafe! Was willst du mehr? Vom irdischen Gewühle Trennst du mich nur … Weiterlesen …

In dem goldnen Strahl über Berg und Tal

In dem goldnen Strahl über Berg und Tal lässt du lustig dein Lied erklingen schwebest hin und her in dem blauen Meer dir zu kühlen die luftigen Schwingen Wo die Wolke saust wo der Waldstrom braust kannst du auf, kannst du niederschweben so mit einem Mal aus der Höh ins Tal ach was führest du … Weiterlesen …

Ich bin Kuckuck und bleib Kuckuck

Ich bin Kuckuck und bleib Kuckuck und tu mich Kuckuck nennen Wer meinen Namen nicht merken kann dem geb ich mich zu erkennen Den Winter bin ich in dem Wald den Sommer in grünen Auen da hat mein Herz sein’n Aufenthalt bei schönen Schäfers Frauen Wenn meine Schäflein auf der Heid Im grünen Tale grasen. So hab … Weiterlesen …

Ein Sternlein stand am Himmel

Es stand ein Sternlein am Himmel Ein Sternlein guter Art Das tät so lieblich scheinen So lieblich und so zart Ich wußte seine Stelle am Himmel, wo es stand trat abends vor die Schwelle und suchte, bis ich´s fand Und blieb dann lange stehen hatt große Freud in mir das Sternlein anzusehen und dankte Gott … Weiterlesen …

Was kann schöner sein was kann mehr erfreun

Was kann schöner sein, was kann mehr erfreuen als ein Abend in dem Lenzen wenn der Blümlein Duft rings erfüllt die Luft und die Abendwolken glänzen wenn die Vöglein brütend girren und am See die Mücken schwirren wenn die Bienelein mit dem Honigseim süß beschwert nach Hause irren Dann geht man hinaus läßt zurück das … Weiterlesen …

Der Bonapart der Bonapart

Der Bonapart, der Bonapart wollt‘ es noch einmal wagen – Bonapart ging auf den Blücher los. Graf Bülow und Lord Wellington die rückten aneinander Bülow stellte wieder her den Verband; Graf Bülow, der von Dennewitz, der Sieger bei Groß-Beeren, Der bei Leipzig stürmte das Grimma´sche Tor Text: Verfasser unbekannt auf die „Schlacht bei Schönborn vom … Weiterlesen …

O du Deutschland ich muß marschieren (1815)

O du Deutschland, ich muß marschieren o du Deutschland, du machst mir Mut Meinen Säbel will ich schwingen meine Kugei die soll klingen gelten soll’s des Feindes Blut Nun ade, fahr wohl, Feinsliebchen Wein nicht die Augen rot trage dieses Leid geduldig Leib und Leben bin ich schuldig es gehört zum Erstern Gott Nun ade, … Weiterlesen …

Napoleon der große Kaiser

Napoleon der große Kaiser war einst mein Titel auf der Welt und über alle Fürstenhäuser hat ich mein Kaiserhaus gestellt Doch jetzt muß ich Gefangner sein auf diesem wüsten Felsenstein Wär ich nach Rußland nicht gegangen, So lebt ich noch vielleicht vergnügt Da hat mein Unglück angefangen Mein Ruhm alldort begraben liegt Drum muß ich … Weiterlesen …

Bei Waterloo stand eine Eiche

Bei Waterloo stand eine Eiche worunter wir des Nachts gerastet han Ei, was hört ich unter dem Gesträuche? ein’n Lärm von lauter Kriegsgeschrei Auf einmal fiel ein dicker Nebel Und der Tag verwand’t sich in die Nacht Und da blitzten so viel tausend Säbel Hat manchen Deutschen umgebracht Wenn die Kanonenkugeln sausen. Und der Tambour … Weiterlesen …