Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen fehlt nie das blanke Schwert beim Becherklang wir stehn vereint und halten treu zusammen und rufen laut im feurigen Gesang Ob Fels und Eiche splittern wir werden nicht erzittern! Den Jüngling reißt es fort mit Sturmeswehn fürs Vaterland in Kampf und Tod zu gehn Weiß wie die … Weiterlesen …
Sind wir vereint zur guten Stunde wir starker deutscher Männerchor, so dringt aus jedem frohen Munde die Seele zum Gebet hervor: denn wir sind hier in ernsten Dingen mit hehrem heiligen Gefühl; drum muss die volle Brust erklingen ein volles, helles Saitenspiel Wem soll der erste Dank erschallen? Dem Gott, der gross und wunderbar aus … Weiterlesen …
Wem gebührt der höchste Preis ? Nur dem Mann, der still erschafft der in Mühen schwer und heiß nie verzagt und nie erschlafft Der im Drange von Gefahren fühlt, wer seine Väter waren Der selbst mit dem Schelm und Knecht mit dem Buben glatt und blank immer wahr und immer ächt geht der Ehre festen … Weiterlesen …
Ach Gott vom Himmel sieh darein und laß dich des erbarmen Wir müssen wieder zopfig sein Wir Hessen, ja wir Armen! Er hängt uns in der Anke fest dazu ein Schlucker und Drosselnest Mit Puder über den Rücken Wir jagten die Franzosen fort, Sollt besser sein geschwinder Man gab uns viele schöne Wort und hieß … Weiterlesen …
Wir sitzen so fröhlich beisammen und haben einander so lieb wir heitern einander das Leben ach wenn es nur immer so blieb Es kann ja nicht immer so bleiben hier unter dem Wechsel des Monds der Krieg wird den Frieden vertreiben im Kriege wird keiner verschont Was wollen die stolzen Franzosen Wir Deutsche wir fürchten … Weiterlesen …
Roland, der Ries, am Rathaus zu Bremen Steht er im Standbild Standhaft und wacht Roland, der Ries‘, am Rathaus zu Bremen Kämpfer einst Kaisers Karls in der Schlacht Roland, der Ries‘, am Rathaus zu Bremen Männlich die Mark‘ einst Hütend mit Macht Roland, der Ries‘, am Rathaus zu Bremen Wollten ihm Welsche Nehmen die Wacht … Weiterlesen …
Bei Wöbbelin im freien Feld auf Mecklenburger Grunde da ruht ein jugendlicher Held an seiner Todeswunde er war mit Lützow’s wilder Jagd wohl in die Schlacht gezogen da hat er frisch und unverzagt die Freiheit eingesogen Was ihm erfüllt die Heldenbrust er hat es uns gesungen Dass Todesmut und Siegesluft in unsre Brust gedrungen Und … Weiterlesen …
Den König segne Gott den er zum Heil uns gab ihn segne Gott Ihn schmücke Ruhm und Ehr ihn flieh der Schmeichler Heer Weisheit steh´um ihn her ihn segne Gott Gib ihm lang Regiment dem Land Fried‘ und Ruh´ den Waffen Sieg Er ist gerecht und gut in allem, was er tut schont jedes Sachsen Blut ihn … Weiterlesen …
Gott segne Sachsenland Wo fest die Treue stand In Sturm und Not Ew’ge Gerechtigkeit Hoch über’m Meer der Zeit Die jedem Sturm gebeut Schütz uns mit Macht Blühe du Rautenkranz In schön’rer Tage Glanz Freudig empor Heil Friedrich August dir Heil guter König dir Dich Vater preisen wir Liebend im Chor Was treue Herzen flehn … Weiterlesen …
Der alte Barbarossa Der Kaiser Friederich Im unterird´schen Schlosse Hält er verzaubert sich. Er ist niemals gestorben, Er lebt darin noch jetzt; Er hat, im Schloß verborgen, Zum Schlaf sich hingesetzt. Er hat hinabgenommen Des Reiches Herrlichkeit Und wird einst wiederkommen Mit ihr zu seiner Zeit. Der Stuhl ist elfenbeinern, Darauf der Kaiser sitzt Der … Weiterlesen …