In einem Bächlein helle, Da schoß in froher Eil Die launische Forelle Vorüber wie ein Pfeil Ich stand an dem Gestade Und sah in süßer Ruh Des muntern Fischleins Bade Im klaren Bächlein zu. Ein Fischer mit der Rute Wohl an dem Ufer stand, Und sah’s mit kaltem Blute, Wie sich das Fischlein wand. So … Weiterlesen …
Es wollt ein Jäger wohl jagen drei Viertelstunden vor Tagen ein Hirschlein oder ein Reh Was begegnet ihm auf Grünheide? ein Mägdlein in weißem Kleide die wollt er nehmen zur Eh Er faßt sie wohl bei der Mitten und führts in seine Schlafhütten von Abend bis wieder an Tag Wolauf, jung Jäger, bei Zeiten! du … Weiterlesen …
Mit Tränen spricht mein junges Weib früh morgens, wenn es tagt ach bleibe doch, mein Egel, bleib nur heute von der Jagd Umsonst! Ich reiße wie ein Held aus ihrem Arm mich los und eil´ in das betaute Feld wie ist die Lust so groß Laut tönet das belebte Horn den steilen Berg hinan und … Weiterlesen …
Ein Herz das sich mit Sorgen plagt Verzehrt sich selbst bei Zeiten Wer stetig über Unglück klagt Wird sich das Grab bereiten Es kann ja doch nicht anders sein Auf Regen folget Sonnenschein Die Zeiten sind veränderlich Es wechseln Tag und Stunden Oft hat nach Blitz und Donner sich Die Stille eingefunden Die Nacht kann … Weiterlesen …
Der König von Preussen hat Leut Die sind dem Teufel gleich kohlrabenschwarz, kohlrabenschwarz Blaue Röckle haben’s an, Westen sind kein Schöße dran, Wie’s jedermann wohl weiß Wie’s jedermann wohl weiß. Der General Bärenklau kam vor die Stadt Breslau kohlrabenschwarz! Er ließ dem Kommandant ’nein sagn, Er müßt die Festung gleich habn Er sollt’s ihm geben … Weiterlesen …
Auf, Preußen, auf zum Hochgesang ! Es lebe unser König! Bringt dem besten Fürsten ein dreifach Lebehoch! Suchet nur, ihr findet nicht In der ganzen Welt Text: Verfasser unbekannt Musik: auf den Dessauer Marsch in Deutscher Liederhort II (1893, Anmerkungen zu Nr. 322)
Wir preußischen Husaren, wann kriegen wir das Geld wir müssen ja marschieren ins weite, weite Feld Wir müssen marschieren dem Feind entgegen damit wir ihm heute noch können den Paß verlegen Wir haben ja ein Glöcklein, das läutet so hell das ist ja überzogen mit lauter gelbem Fell und wann man das Göcklein nur läuten … Weiterlesen …
Jesu, geh voran auf der Lebensbahn Und wir wollen nicht verweilen dir getreulich nachzueilen führ uns an der Hand bis ins Vaterland Soll´s uns hart ergehn laß uns feste stehn und auch in den schwersten Tagen niemals über Lasten klagen denn durch Trübsal hier geht der Weg zu dir Rühret eigner Schmerz irgend unser Herz … Weiterlesen …
Es lebe das Haus wohl von Berlin! Vivat! Der König von Preußen und von Stettin ! Vivat ! Wohl von Berlin ein tapferer Held Regiert nebst Gott jetzt in der Welt. Vivat! vivat! vivat! Aus Dresden einer großen Stadt Da wurd geschickt nach Brühlens Rat Ein Bote nach des Königs Mund Daß er den Ungarn … Weiterlesen …