Wohl kommt der Mai mit mancherlei

Wohl kommt der Mai mit mancherlei der Blümlein zart, nach seiner Art erquicket das verdorben was durch Winters Gwalt des freu ich mich ganz mannigfalt. All’s das da lebt sich jetzt erhebt; des Vogels Gsang, welcher so lang verschwiegen was, auch Laub und Gras das grünet schon derhalb ich auch nit trauren kann Und sonderlich erfreu … Weiterlesen …

Der Mai will sich mit Gunsten beweisen

Der Mai will sich mit Gunsten beweisen prüf ich an aller Vöglein Glanz bringt uns der Sommer mannigfalt Ich hör Frau Nachtigall singen Sie singt recht wie ein Saitenspiel der Mai uns will den lichten Sommer bringen ja bringen Jedoch seind ihr leider Die Kleider zerrissen Noch freut sie sich des lieben langen Jahr Mit … Weiterlesen …

Der Winter ist vergangen

Der Winter ist vergangen ich seh des Maien Schein Ich seh die Blümlein prangen des ist mein Herz erfreut So fern in jenem Tale Da ist gar lustig sein da singt die Nachtigalle und manch Waldvögelein Ich gehe, ein Mai zu hauen Hin durch das grüne Gras Schenk meinem Buhl die Traue, Die mir die … Weiterlesen …

Ik sach mijn heere van Valkenstein

Ik sach mijn heere van Valkenstein to siner borch op rieden en schild förte he beneben sik her blank swerd an siner sieden Schreibweisen: „Ick sach mijn heere van Valkensteyn“ oder „Ik sach mijn heere van Valkenstein“ Niederländische Melodie im Antwerpener Liederbuch (1539)

Claes Molinaer (Klaus Müller)

Claes Molinaer en sijn mine kijn si saeten te samen al in den wijn van minnen wast daz si spraken Text und Musik: Verfasser unbekannt Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 250) Mel. 1539 Der weltliche Text im Antwerpener Liederbuch, 1544, Nr. 15; daher Hoffmann, Hor. bel. II, Nr, 55 (17 Strophen). — Die Hinrichtung eines … Weiterlesen …