Wann ich des Morgens früh aufsteh (Mein Stüblein)

Wann ich des Morgens früh aufsteh. So ist mein Stüblein geheizet schon. So kommt mein Lieb und beut mir ein guten Morgen. Ein guter Morgen ist bald dahin Gott geb meinem Lieb ein steten Sinn Darzu ein frisch fröhlichs Gemüte! Text und Musik: Verfasser unbekannt Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 466a) So der Text bei … Weiterlesen …

Patientiam

Patientiam muß ich han wohl kann möchts anders sein wär auch wohl mein feins Gmüths Begehr will ich jetzt nit her Unfall auf mir liegt auch der Schwer o Patientia o Patientia Patientia überwind senft lind Der Welte Neid, wie wohl sie meidt Und Kurzweil paßt, all Gsellschaft hast Ob sie wind quit ihr Unfalls … Weiterlesen …

Ein Maidlein zu dem Brunnen ging

Ein Maidlein zu dem Brunnen ging und das war säuberlichen Begegnet ihm ein Jüngeling er grüßt sie züchtiglichen Sie setzt ihr Krüglein neben sich und fragt ihn: wer er wäre Er küßts auf ihren roten Mund Ihr seid mir nit unmäre tret here, tret here Das Maidlem trägt Pantöffel an Darin tuts einher schnappen Wer ihm … Weiterlesen …

Lobt Gott ihr Christen allzugleich

Lobt Gott, ihr Christen, allzugleich in seinem höchsten Thron, der heut´ schließt auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn Er kommt aus seines Vaters Schoß und wird ein Kindlein klein, er liegt dort elend, nackt und bloß in einem Krippelein Er äußert sich all seiner G‘ walt, Wird niedrig und gering, Und nimmt an … Weiterlesen …

Wer war’s der jenen die Läuberchen brach

Wer war’s.der jenen die Läuberchen brach und diese in die Narrenkappe stach das will ich offenbaren Wir riefen das Kreuze von dem Himmel an wir tapfern Landsknecht alle Text: Verfasser unbekannt Musik: auf die Melodie von „Te Munster staet een steynenhuys“ in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 280 „Von dem Sturm auf Münster“) Text im … Weiterlesen …

Ich lob Gott in dem höchsten Thron

Ich lob Gott in dem höchsten Thron er hat kein Diener nie verlon der ihme hat vertrauet das ist an Herzog Ulrich schein Gott hat ihm wieder geholfen ein und mit seim Wort erbauet Text: Verfasser unbekannt Musik: O Gott in deinem höchsten Thron Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 279a) „Mel. beigcschrieben in dem Handschriftlichen … Weiterlesen …

Ach Elslein liebes Elslein

Ach Elslein, liebes Elslein mein, Wie gern wär ich bei dir! So sein zwei tiefe Wasser Wohl zwischen dir und mir Das bringt mir große Schmerzen, Herzallerliebster Gsell! Und ich von ganzem Herzen Halt´s für groß Ungefäll. Hoff, Zeit wird es wohl enden, Hoff, Glück wird kommen drein, Sich in all´s Gut verwenden, Herzliebstes Elselein. … Weiterlesen …

Mit Lust tät ich ausreiten

Mit Lust tät ich ausreiten durch einen grünen Wald Darin, da hört ich singen, ja singen drei Vöglein wohlgestalt Und seind es nit drei Vögelein so seins drei Jungfräulein soll mir das ein nit werden, ja werden es gilt das Leben mein Das eine heißet Ursulein das zweite Babelein das dritt hat keinen Namen, ja Namen … Weiterlesen …

Im Maien im Maien

Im Maien, im Maien hört man die Hahnen kreien freu dich du schön Bauernmaid, wir wollen den Hafer seien Laß mich nit warten vor der Tür der Mai, der Mai tritt schon herfür Pum, Maidlein, Pum Ich freu mich dein ganz um und um wo ich freundlich zu dir kumm hinterm Ofen um und um … Weiterlesen …

Kommt her zu mir spricht Gottes Sohn

Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn all die ihr seid beschweret nun mit Sünden hart beladen ihr Jungen, Alten, Frau und Mann ich will euch geben, was ich han will heilen euren Schaden. Mein Joch ist sanft, leicht meine Last und jeder, der sie willig fasst der wird der Höll entrinnen Ich helf ihm … Weiterlesen …