War einst ein kleines Segelschiffchen

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War einst ein kleines Segelschiffchen
war einst ein kleines Segelschiffchen,
das war noch nie, nie, nie, noch nie zur See,
das war noch nie, nie, nie, noch nie zur See.
Ohe, ohe
Hissen müssen die Matrosen Segel in die Höh.
Die Fregatte gleitet über See.

Es unternahm, ’ne lange Reise,
fuhr auf dem Mit- Mit- Mittelmeer zur See.

Der Proviant nach fünf, sechs Wochen
ging aus, so daß, daß, daß man hungerte.

Man warf das Los, um festzustellen,
wen man am be- be- besten schlachtete.

Das Los fiel auf den kleinen Moses.
Der hob gleich an, an, an mit Ach und Weh.

Die einen wünschten ihn zu braten,
die andern ihn, ihn, ihn als Frikassee.

Und wie sie noch darum berieten,
stieg er am Groß- Groß- Großmast in die Höh.

Von oben sah er auf die weite,
die dort so un- un- unbegrenzte See.

Zum Himmel seufzt er, ihn zu retten
vom sichern To- To- Todesschicksale.

Begab sich da ein groß Mirakel
wohl auf dem Mit- Mit- Mittelmeer zur See.

Es sprangen Fischlein in das Schiffchen,
tausend und a- a- abertausende.

Man fing sie, und man tat sie braten,
was unsern Mo- Mo- Moses rettete.

Text und Musik: Verfasser unbekannt
ursprünglich aus Frankreich
Übertragung: Wilhelm Scholz –
Aus: Gottfried Wolters, „Das singende Jahr“
u. a. in Die Mundorgel

Liederthema:
Liederzeit: vor 1920 : Zeitraum:
Orte:


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