Nach der Heimat möcht ich wieder (1885)

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Nach der Heimat möcht ich wieder
nach dem teuren Vaterort
wo man singt die frohen Lieder
wo man spricht manch trautes Wort.
Teure Heimat, sei gegrüßt
in der Ferne sei gegrüßt
Sei gegrüßt in weiter Ferne
Teure Heimat, sei gegrüßt

Deine Täler, deine Höhen
deiner heil´gen Wälder Grün
o die möcht ich wiedersehen
dorthin, dorthin möcht ich ziehn
Teure Heimat….

Doch mein Schicksal will es nimmer
durch die Welt ich wandern muß
Trautes Heim, dein denk´ ich immer
Trautes Heim, dir gilt mein Gruß
Teure Heimat….
Text und Musik: Karl Kromer – ca. 1885
Musik: Karl Kromer ca. 1885
Nicht zu verwechseln mit dem Lied gleichen Titels von 1828 , geschrieben von Karl Beils und komponiert von Reißiger .
In Hirrlingen existierte ein handschriftliches Liederbuch von Thomas Pfeffer, darin eine andere zweite Strophe von 1905: „Deine Täler, deine Höhen,deiner Sonne goldenes Licht, ach wie muß ich euch entbehren, sehen kann ich euch doch nicht.“)
u.a. in: Des Rennsteigwanderers Liederbuch (1907) — Der freie Turner (1913) — Gesellenfreud (1913) — Berg Frei (1919) — Liederbuch des jungdeutschen Ordens (ca. 1921) —  Weltkriegs-Liedersammlung (1926) — Schlesier-Liederbuch (1936) — Hirrlinger Volkslieder-Buch (1983)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1885 : Zeitraum:
Schlagwort:


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