Es wird etwas Genießbares (ein Apfel, eine Birne) in angemessener Höhe an einem Faden aufgehängt. Die Kinder hinken im Kreise vorüber, und wer den Apfel mit der Hand erhascht, dem gehört er. Knaben sind wohl auch mit hölzernen Säbeln bewaffnet, mit denen sie aufspringend den Apfel erreichen können. Bei Volkslustbarkeiten wurde der Apfel oder gar eine mit Honig gefüllte Semmel mit dem Munde erhascht.
bei Villaume – ähnlich ist Apfelhüpfen –
nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897)