Ich fahr wohl über ein See Philome
ich fahr wohl über ein —
Ich fahr wohl über ein See Philome
ich fahr wohl über ein See
Mit einem hölzern Löffelchen
fladerdi juchheirasa
MIt einem hölzern Löffelchen
da war kein Stiel mehr —
Mit einem hölzern Löffelchen
fladerdi juchheirasa
MIt einem hölzern Löffelchen
da war kein Stiel mehr dran
Der Mann der nahm die Peitsch in die Hand
Der Mann der nahm die —
Der Mann, der nahm die Peitsch in die Hand,
Der Mann, der nahm die Peitsch
und schlägt der armen Dienstmagd
fladerdi juchheirasa
und schlägt der armen Dienstmagd
Den Besen aus der —
und schlägt der armen Dienstmagd
fladerdi Juchheirasa,
und schlägt der armen Dienstmagd
Den Besen aus der Hand
Ach, Mann, du hast ja recht viele Mägd
ach, Mann, du hast Ja recht —
Ach, Mann, du hast ja recht viele Mägd,
ach, Mann, du hast ja recht viele —
So liebst du die Dienstmagd, fladerdi Juchheirasa.
so liebet du die Dienstmagd
Dann liebe ich den —
so liebst du die Dienstmagd
fladerdi juchheirasa
So liebst du die Dienstmagd
Dann liebe ich den Knecht
Der Mann, der sprach ja also gleich
Oho, das geht nit e —
Der Mann, der sprach ja also gleich
Oho, das geht nit eso
So muss der Knecht zum Haus hinaus
fladerdi juchheirassa
So muss der Knecht zum Haus hinaus
Dann lieb ich euch alle —
So muss der Knecht zum Haus hinaus
fladerdi juchheiraea
So muss der Knecht zum Haus hinaus
Dann lieb ich euch alle zwo
Text und Musik: Verfasser unbekannt – Ähnlichkeit zu Jetzt fahrn wir übern See übern See
Schon in Die deutschen Volkslieder mit ihren Singweisen (1843), dort „Ich fuhr einmal auf Sitt“ und nur mit einer Strophe, als vollständiges Lied in: Verklingende Weisen I – Volkslieder aus Lothringen (1926 , „Vorgesungen von Papa Gerné . Melodie aufgenommen von Cl. Weber am 3. April 1918.“)
Es scheinen Strophen zu fehlen, z.B. diese:
Die Magd die kehrt das Haus wieder aus
die Magd die kehrt das…Haus
Und was sie in dem Kehraus fand
Kehraus, Kehraus, Kehraus fand
das teilt sie mit dem Knecht
Die Frau erwischt den Strang von der Wand
die Frau erwischt den…Strang
und schlug der armen Dienstmagd
Dienstmagd, Dienstmagd, Dienstmagd
den Besen aus der Hand