Hopp Hopp Hopp Pferdchen lauf Galopp

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Hopp Hopp Hopp
Pferdchen lauf Galopp
über Stock und über Steine
aber brich dir nicht die Beine
Hopp Hopp Hopp Hopp Hopp
Pferdchen lauf Galopp

Hopp Hopp Ho
Pferdchen frißt kein Stroh
muß dem Pferdchen Hafer kaufen
daß es kann im Trabe laufen
Hopp Hopp Hopp Hopp Ho
Pferdchen frißt kein Stroh

Text: Die erste Strophe ist wohl mündlich überliefert und war wie hunderte anderer Kniereiter-Verse überall bekannt und im Gebrauch. Der Lehrer Karl Heinrich August Hahn (1778-1854) macht daraus dann 1807 dieses vierstrophige Gedicht. Jedenfalls gibt es viele Aufzeichnungen der ersten Strophe aus dem 19. Jahrhundert mit „mündlich überliefert“.

Vergleiche die beiden weiteren ähnlichen Fassungen nach Karl Hahn
Hott Hott Hott Hotte he
Hopp Hopp Hopp Hopp Hopp

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1891 : Schlagwort:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

„Pferdchen lauf Galopp“ ist wohl mündlich überliefert und war wie hunderte anderer Kniereiter-Verse überall bekannt und im Gebrauch. Der Lehrer Karl Heinrich August Hahn (1778-1854) macht daraus dann 1807 dieses vierstrophige Gedicht. Jedenfalls gibt es viele Aufzeichnungen der ersten Strophe aus dem 19. Jahrhundert mit „mündlich überliefert“. Karl Gottlieb Hering wird immer als Komponist genannt.

"Hopp Hopp Hopp Pferdchen lauf Galopp" in diesen Liederbüchern

[C.Hase] Liederbuch des deutschen Volkes (1843, Nr.48) — Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 15, nur 1. „Tu dir nur nicht weh die Beine“) —  Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897, Nr. 356, nur 1. Strophe, „mündlich überliefert“) — Bender (Baden 1902, Nr.98) — Macht auf das Tor (1905) — Deutsches Kinderlied und Kinderspiel Lewalter (1911, Nr.23, nur 1. Strophe) — Erbes-Sinner (Wolgadeutsche 1914, Nr.240) — J. B. Stoudt: The Folklore of the Pennsylvania-German (Lancaster PA 1915, S.29 f.) — Kindervolkslieder (1920, unter dem Titel „Das Steckenpferd“) —  *Erk’s Deutscher Liederschatz (1928, Nr.55) —  *U. Vollbrecht: Lieder und Tänze aus dem Harz (1972, S.132)