Schön glänzt das Mondlicht am Himmelsbogen
sanft wehn die Lüfte, still sind die Wogen
mein Nachen harret hier
Kommt, steiget ein zu mir
Santa Lucia
Im dunklen Zelte traulich geborgen
tändelt und kost ihr bis zu dem Morgen
Ich biete freundlich an
was man nur wünschen kann
Santa Lucia
Holdes Neapel! Ort süßer Freuden
kennt keine Sorgen, kennt keine Leiden
Fröhlicher Liederschall
tönt in dir überall
Santa Lucia
O, warum zaudert ihr? Seht welch ein Abend
heut wehn die Lüfte so kühl und labend
Mein Nachen harret hier
kommt, steiget ein zu mir
Santa Lucia
Text und Musik: Teodore Cottrau (1865, Neapel (Napoli) Italien)
Mehrere Übersetzungen ins Deutsche: u. a. von Adolf Kunz
In Gebrauchsliederbüchern seit 1882; auch als Soldatenlied umgedichtet:
„Hell glänzt das Mondenlicht am Himmelsbogen. Dort in den Lüften donnern die Kanonen…”
Zur Geschichte dieses Liedes:
Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :
Liederthema: Heimatlieder, Liebeslieder
Liederzeit vor 1865 - Zeitraum: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied
Stichwort: Orte: Neapel
Geschichte dieses Liedes: Santa Lucia
Textvarianten:
Im Albvereins-Liederbuch stehen nur zwei Strophen, die erste ist gleich wie oben, die zweite anders:
Wiegend auf gold´ger Flut
mit trunknen Blicken
Herzliebchen an der Brust
o welch Entzücken
Komm Holde schnell herbei
dich schützt der Liebe Treu
Santa Lucia
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In diesen Büchern:
u.a. in: Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895) — Albvereins-Liederbuch ( ca. 1900 ) — Gesellenfreud (1913) — Deutsches Lautenlied (1914) – Sport-Liederbuch (1921) —