Es ist nichts lustger auf der Welt
Und auch nichts so geschwind
Als wir Husaren in dem Feld
Wenn wir beim Schlachten sind
Wenns blitzt und kracht dem Donner gleich
Wir schießen rosenrot
Wenns Blut uns in die Augen läuft
Sind wir sternhagelvoll
Da heißt’s: Husaren insgemein
Schlagt die Pistolen an
Greift durch, den Säbel in der Hand
Haut durch den nächsten Mann
Wenn ihr das Fransche nicht versteht
So macht es euch bequem
Das Reden ihm sogleich vergeht
Wie ihr den Kopf abmäht
Wenn gleich mein treuer Kamerad
Muß bleiben in dem Streit
Husaren fragen nichts darnach
Sind auch dazu bereit
Der Leib verweset in der Gruft
Der Rock bleibt in der Welt
Die Seele schwingt sich durch die Luft
Ins blaue Himmelszelt
Text und Musik: Verfasser unbekannt
Diese Version von „Es gibt nichts Schöneres auf der Welt“ in: Des Knaben Wunderhorn I (1806, Band 1) – nach einem „fliegenden Blatt aus dem letzten Kriege mit Frankreich (1793)“