Apfelhüpfen

Nach einem schwebenden Bissen hüpfen, das war ein schon den Griechen bekanntes und von Mönchen im 13. Jahrhundert geübtes Scherzspiel, indem sie einen Apfel, eine Feige etc an ein Band befestigten und dieses wieder mit dem anderen Ende an einen Baumast, eine waagerechte Stange banden, so daß die Frucht in Scheitelhöhe sich befand, und nun einer nach dem anderen durch Hüpfen die Frucht mit dem Munde, den Zähnen zu erreichen suchte. Wem das gelang, dem gehörte sie.

bei GutsMuths , S. 541 – ähnlich ist Karussel — nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897)


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